Beim Vorlesewettbewerb habe ich aus dem Buch „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren vorgelesen. Ich mag das Buch, weil es lustig, traurig, schön und spannend ist. Ronja (die Hauptfigur) ist ein wildes und mutiges Mädchen. Und sie kämpft für ihre Meinung. Ich habe die Stelle vorgelesen, an der Ronja Birk kennenlernt, den Sohn von dem Hauptmann der verfeindeten Borka-Räuber.
Der Vorlesewettbewerb bestand aus zwei Teilen: Einmal vor der Klasse und einmal vor der Jury. In der Klasse durften alle Vorleser vorne auf dem Lehrerstuhl sitzen. Ich war sehr aufgeregt. An der Stelle, die ich vorgelesen habe, geht es ganz laut zu. Die beiden schreien sich gegenseitig an und fluchen wild. Vor der Klasse war das Fluchen OK (meine Klassenkameraden haben bei den Schimpfwörtern gelacht), aber vor der Jury war es ganz schön peinlich. Vor der Jury mussten wir nicht nur unser Buch lesen, sondern auch einen Fremdtext.
Nach einer Woche war der große Tag der Entscheidung. Vor der 4. Stunde versammelte sich die ganze Schule auf dem Pausenhof. Ich war sehr gespannt, wer gewonnen hat. Als Frau Peters das T- Shirt mit meinem Namen umdrehte, konnte ich es nicht fassen. Aber es war wahr. Ich strahlte übers ganze Gesicht.
Wiebke, 4a
Der Lesewettbewerb war aufregend. Es war spannend, wer gewinnen wird. Erst durfte jedes Kind sich ein Buch aussuchen. Dann hat jedes Kind, das mitmachen wollte, vorgelesen. Dann hat die Klassenjury gesagt, wer aus unserer Klasse gewonnen hat. Dann musste das jeweilige Kind gegen die andere Klasse lesen.
Janne und Emely, 2b