Stadführung der vierten Klassen


Wir sind mit Frau Schnütgen die zweitengste Gasse am Haus Koekkoek hochgelaufen und konnten von dort Herr Koekkoeks Atelier im obersten Stock sehen, wo oben eine Statue draufstand. Danach sind wir an der früheren Stadtmauer entlang gelaufen bis wir am jüdischen Friedhof stehen geblieben sind. Wir hatten Glück, dass das Tor offen war, so dass wir reinschauen konnten. Dann sind wir zu einer kaputten Stadtmauer zwischen einem Spielplatz und Häusern gelaufen und von dort aus auf eine Straße mit einer Metzgerei und einem Arzt. Frau Schnütgen hat uns erzählt, dass auf dieser Straße der Henker lebte, der die Menschen, die etwas Schlimmes getan hatten, tötete. Unser letztes Ziel war die Schwanenburg, wo wir uns von Frau Schnütgen verabschiedet haben.

Jonas (4b)

Ein Schulausflug ins Kleverland

Im März 2019, pünktlich zum Schulklingeln, schulterte die Klasse 4a ihre vollbepackten Essensrucksäcke. Warum keine Schultornister? Die Kinder, ich und Fr. Peters sowie Fr. Wilden machten einen Ausflug ins umliegende Kleverland. Trotz des weiten Weges hatten wir frohen Mut und freuten uns schon sehr auf die Führung durch die Stadt. Unsere Route führte uns an vielen Straßen, Häusern und Brücken vorbei, doch auch saftige, grüne Wiesen und stille, abgelegene  Viertel konnten den staunenden Blicken der 4a und mir nicht entgehen. In der Unterstadt legten wir schließlich eine kleine Pause ein und stärkten uns mit belegten Broten, Joghurts und Getränken. Da kam schon Frau Schnütken, unsere Stadtführerin auf ihrem Fahrrad abgefahren und begrüßte uns herzlich. Nachdem sie sich kurzvorgestellt und wir ihr „Guten Morgen“ gewünscht hatten, fing sie sofort an zu erzählen. Sie zeigte uns auf einer Karte, wo und wann in Kleve eine Stadtmauer stand und wir liefen zu den Überresten der Mauer, nahe dem jüdischen Friedhof. Danach führte sie uns weiter in die Stadt hinein, mehrere Berge hoch und runter, bis wir schließlich die Schwanenburg erreichten. Dort schauten wir uns den alten Brunnen unter der Glashaube und einen Teil des Spiegelturms an. Unser Weg führte uns jetzt zur Stiftskirche, wo wir uns verabschiedeten. Zu guter Letzt gingen wir auf den Prinz-Moritz Spielplatz und tobten uns dort so richtig aus, und dann machten wir uns auf den langen, aber dennoch schönen Rückweg zur Rinderner Johanna-Sebus Grundschule… =) In Erinnerung bleibt ein schönes Erlebnis. =)

Von: Christopher-Frederik, (Klasse 4a)

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